die Scheune in Flammen aufging, was den Gemeinderat Hans-Rudolf Baumberger und ein 7-köpfiges Komitee von Kulturschaffenden aus Dübendorf zu einer Initiative für die Nutzung der Oberen Mühle als Kultur- und Begegnungszentrum bewegte, bestand der Gebäudekomplex aus dem Haupthaus, der Senfmühle, der alten Schmitte, dem Ökonomiegebäude und der eben er wähnten Scheune. Laut der 1985 vom Volk mit einer Zweidrittelmehrheit angenommenen Initiative „Für ein Kulturzentrum Obere Mühle“ (juhuii!) sollten diese Gebäude für das Kulturzentrum genutzt werden, doch im Laufe der Jahre brannten zusätzlich die alte Schmitte und das Ökonomiegebäude ab. Gerade letzteres hinterliess eine schmerzliche Lücke. Diese wird im Rahmen vom alljährlichen Kleinkunstfestival „Chrüz und Quär“ mit einem Zirkuszelt mit einem Fassungsvermögen von 250 Personen gefüllt. Doch im restlichen Jahr können maximal 120 Gäste zu den Veranstaltungen zugelassen werden – diese sitzen je nach Veranstaltung eng zusammengekuschelt unter dem Dachgiebel. Zur Zeit wird zum x-ten Mal die Realisierung des noch ausstehenden Saals geplant: Wir sind gespannt.
Hinterlasse einen Kommentar
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar schreiben zu können.